Das Buch wurde mir von der Lesejury und LYX im Rahmen einer Leserunde zur Verfügung gestellt. Diese Rezension enthält daher Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch. Großes Dankeschön für die schöne Leserunde!
Inhalt
Avery
Ross hält sich mit ihrem Kellnerjob gerade so über Wasser und auch ihre
Künstlerkarriere steht noch in weiter Ferne. Da kommen ihr drei Monate
Housesitting genau richtig. Doch mit einem hat Avery nicht gerechnet: ihrem
Nachbarn Dominic Baine. Er ist reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Und
er weckt ungeahnte Sehnsüchte in ihr. Doch Avery hat Geheimnisse, die sie auf
keinen Fall preisgeben will. Wird ihre Vergangenheit sie einholen und die
Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft gänzlich zerstören?
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Cover
Das Cover finde ich etwas kühl gehalten, aber
durchaus ansprechend. Das kühle Blau harmoniert sehr gut mit der restlichen
Gestaltung. Außerdem gefällt mir, dass in der 100 noch eine Skyline zu erahnen
ist, was einen leichten Bezug zur Geschichte herstellt.
Meine Meinung
Der Schreibstil von
Lara Adrian hat mir sehr gefallen. Man kommt sehr leicht und flüssig durch die
Geschichte. Auch die erotischen Szenen sind sehr sinnlich beschrieben.
Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Avery. Leider erfährt man dadurch wenig von Nick. Ich habe mir oft gewünscht mehr über ihn zu erfahren, da er sehr geheimnisvoll dargestellt wird und man nicht hinter sein Fassade gucken kann.
Deswegen war mir Avery auch viel sympathischer als Nick, da durch die Perspektive eine gewisse Distanz zu ihm entsteht. Avery mochte ich gleich von der ersten Seite an. Die Emotionen kamen in der Geschichte perfekt rüber und man konnte dadurch ausgesprochen gut mit ihr mitfühlen. Allerdings ist die Sympathie im Laufe der Geschichte etwas abgeflacht, da ich nicht finde, dass sie ein starker Charakter ist und ich viele ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte. Sie hält ihre eigenen Vorhaben nicht ein und handelt sehr unselbständig und naiv. Außerdem stellt sie Nick geradezu gottartig dar, obwohl sein Verhalten das nicht gerade bestätigt und das hat auf Dauer genervt.
Mein größter Kritikpunkt ist die Handlung der Geschichte, da diese größtenteils einfach nicht vorhanden ist. Es dreht sich überwiegend alles um Sex und anfangs hat mir das auch sehr gut gefallen und ich hatte viel Spaß das Buch zu lesen, allerdings sollte spätestens ab der Hälfte des Buches der rote Faden erkennbar sein, der sich durch die Geschichte zieht. Und diesen habe ich auch bis zum Schluss nicht erkennen können. Es sollte nicht nur über Sex geschrieben werden, weil es um Sex geht, sondern dieser sollte viel mehr passend die Handlung ergänzen. Das ist hier definitv nicht gelungen! Auf den letzten circa 50 Seiten wird es zwar wieder spannender, aber das konnte es auch nicht mehr rausreißen.
Am Ende gibt es noch einen "mini" Cliffhanger, der mich persönlich aber nicht vom Hocker gerissen hat. Ich werde es definitv aushalten können, bis zum Erscheinen des zweiten Bandes zu warten.
Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Avery. Leider erfährt man dadurch wenig von Nick. Ich habe mir oft gewünscht mehr über ihn zu erfahren, da er sehr geheimnisvoll dargestellt wird und man nicht hinter sein Fassade gucken kann.
Deswegen war mir Avery auch viel sympathischer als Nick, da durch die Perspektive eine gewisse Distanz zu ihm entsteht. Avery mochte ich gleich von der ersten Seite an. Die Emotionen kamen in der Geschichte perfekt rüber und man konnte dadurch ausgesprochen gut mit ihr mitfühlen. Allerdings ist die Sympathie im Laufe der Geschichte etwas abgeflacht, da ich nicht finde, dass sie ein starker Charakter ist und ich viele ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte. Sie hält ihre eigenen Vorhaben nicht ein und handelt sehr unselbständig und naiv. Außerdem stellt sie Nick geradezu gottartig dar, obwohl sein Verhalten das nicht gerade bestätigt und das hat auf Dauer genervt.
Mein größter Kritikpunkt ist die Handlung der Geschichte, da diese größtenteils einfach nicht vorhanden ist. Es dreht sich überwiegend alles um Sex und anfangs hat mir das auch sehr gut gefallen und ich hatte viel Spaß das Buch zu lesen, allerdings sollte spätestens ab der Hälfte des Buches der rote Faden erkennbar sein, der sich durch die Geschichte zieht. Und diesen habe ich auch bis zum Schluss nicht erkennen können. Es sollte nicht nur über Sex geschrieben werden, weil es um Sex geht, sondern dieser sollte viel mehr passend die Handlung ergänzen. Das ist hier definitv nicht gelungen! Auf den letzten circa 50 Seiten wird es zwar wieder spannender, aber das konnte es auch nicht mehr rausreißen.
Am Ende gibt es noch einen "mini" Cliffhanger, der mich persönlich aber nicht vom Hocker gerissen hat. Ich werde es definitv aushalten können, bis zum Erscheinen des zweiten Bandes zu warten.
Fazit
Durch
die vielen vielen erotische Szenen kommt es praktisch zu keinerlei wirklicher
Handlung in der Geschichte. Ich hatte mir wirklich viel mehr von dem Buch
erhofft, vor allem durch den vielversprechenden Anfang. Daher gibt es nur 3
Herzen von mir.
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