Inhalt
Die 18-jährige Maddy Whittier (Amandla Stenberg) ist clever, neugierig,
fantasievoll – und wegen ihrer Krankheit schon immer zu einem vollends
von der Außenwelt abgeschirmten Leben in ihrer Wohnung gezwungen. Umso
mehr sehnt sie sich danach, mit ihren Mitmenschen und der Welt draußen
in Kontakt zu kommen. Als sie den Nachbarsjungen Olly Bright (Nick
Robinson) kennenlernt, wird diese Sehnsucht noch größer. Denn Olly – der
zuerst glaubt, Maddy stünde unter Hausarest – lässt sich von ihrer
unfreiwilligen Isolierung nicht abschrecken. Obwohl sich die Teenager
nur durch Fenster getrennt anschauen und per Nachrichten auf dem
Smartphone kommunizieren können, entwickeln die beiden allmählich eine
immer stärkere Zuneigung. Also beschließen Maddy und Olly schließlich,
alles aufs Spiel zu setzen, um einander endlich gegenüberzustehen...
Quelle: www.filmstarts.de
! ACHTUNG SPOILER WARNUNG ! Der Trailer nimmt meiner Meinung nach schon sehr viel von der Handlung vorweg. Wer also das Buch noch nicht kennt oder wer sich von dem Film überraschen lassen will, sollte lieber auf den Trailer verzichten.
Die große Schwierigkeit für die Filmemacher war meiner Meinung nach die Umsetzung der Geschichte. Im Buch wird viel mit kleinen Details wie Zeichnungen, 1-Satz-Kapiteln, Emails und Chats gespielt, die nicht alle einfach so übenommen werden können. Trotzdem ist die Umsetzungen sehr erfolgreich gelungen. Manche Zeichnungen wurden zum Beispiel komplett in den Film eingebunden. Chat-Gespräche wurden real, aber doch in einer fiktiven Weise zum Beispiel in Maddys Architekturmodell dargestellt. Nur bei wenigen Szenen kamen Elemente vor, die im Buch so nicht geschehen sind. Und das ist mir besonders wichtig bei Buchverfilmungen
Lediglich die Gefühle wurden nicht so gut übertragen wie im Buch. Zwar wird im Film die Geschichte auch manchmal aus dem Off von Maddy erzählt, aber geschriebene Worte können doch so viel mehr ausdrücken. Und das Buch hat mich bei weitem mehr berührt. Besonders das Ende hat mich viel mehr geschockt, aber vielleicht war ich diesmal einfach darauf vorbereitet.
Die Schauspieler passen meiner Meinung nach perfekt auf die Rollen. Amandla Stenberg, die wer es noch nicht bemerkt hat, auch die Darstellerin von Rue aus Tribute von Panem ist, strahlt trotz ihrer Lebenssituation ebenso wie die Buch-Maddy eine großartige Positivität aus. Sie hat die Rolle perfekt gespielt und ich hoffe sie demnächst auch in anderen Filmen zu sehen.
Der männliche Protagonist Olly wird von Nick Robinson gespielt. Auch dieser kommt meinen Vorstellungen des Buch-Ollys sehr sehr nahe. Dieses Lächeln und die zottelige Frisur. Der Witz "Du müsstest mal wieder zum Frisör" wird diverse Male im Buch erwähnt.
Die beiden Schauspieler haben gut miteinander harmoniert und die Chemie hat definitiv auch gestimmt. Eine tolle Kombination.
Quelle: www.filmstarts.de
! ACHTUNG SPOILER WARNUNG ! Der Trailer nimmt meiner Meinung nach schon sehr viel von der Handlung vorweg. Wer also das Buch noch nicht kennt oder wer sich von dem Film überraschen lassen will, sollte lieber auf den Trailer verzichten.
Meine Meinung
Das Buch "Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt" habe ich ein paar Tage beeendet bevor ich den Film gesehen habe. Daher waren mir die Details der Geschichte noch sehr präsent. Und ich muss sagen, dass die meiste Handlung übernommen wurde. Das ist für Buchverfilmungen ja eher unüblich.Die große Schwierigkeit für die Filmemacher war meiner Meinung nach die Umsetzung der Geschichte. Im Buch wird viel mit kleinen Details wie Zeichnungen, 1-Satz-Kapiteln, Emails und Chats gespielt, die nicht alle einfach so übenommen werden können. Trotzdem ist die Umsetzungen sehr erfolgreich gelungen. Manche Zeichnungen wurden zum Beispiel komplett in den Film eingebunden. Chat-Gespräche wurden real, aber doch in einer fiktiven Weise zum Beispiel in Maddys Architekturmodell dargestellt. Nur bei wenigen Szenen kamen Elemente vor, die im Buch so nicht geschehen sind. Und das ist mir besonders wichtig bei Buchverfilmungen
Lediglich die Gefühle wurden nicht so gut übertragen wie im Buch. Zwar wird im Film die Geschichte auch manchmal aus dem Off von Maddy erzählt, aber geschriebene Worte können doch so viel mehr ausdrücken. Und das Buch hat mich bei weitem mehr berührt. Besonders das Ende hat mich viel mehr geschockt, aber vielleicht war ich diesmal einfach darauf vorbereitet.
Die Schauspieler passen meiner Meinung nach perfekt auf die Rollen. Amandla Stenberg, die wer es noch nicht bemerkt hat, auch die Darstellerin von Rue aus Tribute von Panem ist, strahlt trotz ihrer Lebenssituation ebenso wie die Buch-Maddy eine großartige Positivität aus. Sie hat die Rolle perfekt gespielt und ich hoffe sie demnächst auch in anderen Filmen zu sehen.
Der männliche Protagonist Olly wird von Nick Robinson gespielt. Auch dieser kommt meinen Vorstellungen des Buch-Ollys sehr sehr nahe. Dieses Lächeln und die zottelige Frisur. Der Witz "Du müsstest mal wieder zum Frisör" wird diverse Male im Buch erwähnt.
Die beiden Schauspieler haben gut miteinander harmoniert und die Chemie hat definitiv auch gestimmt. Eine tolle Kombination.
Fazit
Der Film kommt für mich in keinster Weise an das Buch heran. Die Gefühle konnten einfach nicht so gut übertragen werden, wie das im Buch der Fall war. Trotzdem kann ich allen, die das Buch lieben und/oder das Genre "Teenie-Lovestory" mögen, den Film wärmstens ans Herz legen. Von mir bekommt die Buchverfilmung vor allem wegen der gelungenen Umsetzung vier Herzen.
Ein großes Dankeschön an die Verlagsgruppe Random House für die Möglichkeit den Film vorab anzugucken!
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