Das Buch wurde mir von Heyne als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Diese Rezension enthält daher Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch.
Großes Dankeschön dafür!
Großes Dankeschön dafür!
Inhalt
Stefano Ferraro ist verdammt attraktiv, verdammt reich und verdammt
mächtig – und er hat ein magisches Geheimnis: Er kann mit den Schatten
verschmelzen und Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen.
Ziemlich praktisch, wenn man der Boss eines der einflussreichsten
Familienclans Chicagos ist! Als Stefano eines Tages der ebenso schönen
wie temperamentvollen Francesca Capello begegnet, ist ihm sofort klar,
dass er diese Frau zu der Seinen machen muss. Francesca jedoch hat ihren
eigenen Kopf und ist nicht gewillt, Stefanos Verführungskünsten so
einfach zu erliegen ...
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Cover
Das
Cover wirkt direkt auf den ersten Blick total fesselnd und intensiv. Dieser Blick und
die Farbgestaltung ziehen einen in ihren Bann und lassen einen nur schwer wieder los. Ein sehr gelungenes Cover,
vor allem da das Buch ebenfalls sehr fesselnd und intensiv ist.
Liebe, wenn sie unerwartet in seine Welt kam"
(Shadows - Stefano, Christine Feehan, Heyne, S. 422)
"Ihm wurde bewusst, dass die Überlieferungen seiner Familie die Wahrheit
waren: Wenn ein Ferraro die richtige Frau fand, liebte er sie von ganzem
Herzen, und das kam nur ein einziges Mal vor. Francesca war sein einziges Mal"
(Shadows - Stefano, Christine Feehan, Heyne, S. 429)
Lieblingszitate
"Wenn ein Mann sein Leben lang nichts besessen hatte, erkannte er wahreLiebe, wenn sie unerwartet in seine Welt kam"
(Shadows - Stefano, Christine Feehan, Heyne, S. 422)
"Ihm wurde bewusst, dass die Überlieferungen seiner Familie die Wahrheit
waren: Wenn ein Ferraro die richtige Frau fand, liebte er sie von ganzem
Herzen, und das kam nur ein einziges Mal vor. Francesca war sein einziges Mal"
(Shadows - Stefano, Christine Feehan, Heyne, S. 429)
Meine Meinung
Der Schreibstil der Autorin hat mir auf Grund der Erzählperspektive nicht hundertprozentig gefallen. Es wird in der dritten Person erzählt, wovon ich leider kein großer Fan bin. Eigentlich kommt man trotzdem recht flüssig durch die Geschichte, aber an manchen Stellen waren mir die Formulierungen des Er-/ Sie-Erzähers etwas zu unrund, manchmal sogar richtig primitiv.
Trotz der Erzählperspektive wird abwechselnd mehr aus der Sicht von Francesca, der von Stefano oder ganz ganz selten aus der von Nebencharakteren erzählt. Leider sind die Sprünge nicht deutlich gekennzeichnet, wodurch man immer erst ein paar Sekunden braucht um sich zu orientieren.
Die Er-/Sie-Perspektive führt leider bei mir in 99 % der Fälle dazu, dass ich leider keine wirklich nahe Bindung zu den Charakteren aufbauen kann. Beide Hauptcharaktere hatten sowohl nervige, als auch schöne Angewohnheiten. Francesca ist eine sympathische junge Frau, die sich aber leider nicht stark genug für sich einsetzt. Denn Stefano ist ein sehr dominanter, sehr bestimmender Mann und Francesca wehrt sich für mich viel zu wenig dagegen und gibt viel zu schnell nach. Einer Frau wird hier im Buch generell sehr wenig eigene Entscheidungskraft entgegen gebracht.
Trotz seiner dominanten Seite, ist Stefano passagenweise unglaublich süß und in solchen Momenten konnte ich Francesca dann doch verstehen. Die dominante Seite überwiegt aber deutlich und war mir etwas zu extrem ausgeprägt. Auch seine etwas vulgärere Ausdrucksweise hätte nicht unbedingt sein müssen. Kein "Bookish-Boyfriend"-Potenzial für mich!
Die Geschichte selbst ist total fesselnd und intensiv, ohne dass ich wirklich den einen konkreten Grund dafür nennen könnte. Genauso wie Stefano die Leute fesselt, so fesselt einen die Geschichte. Nur zum Ende hin und im Finale ist dieser Zauber leider auf einmal verflogen.
Der Fantasyanteil des Buches ist so schwach ausgeprägt, dass das Buch meiner Meinung nach nicht in dieses Genre gehört. Rein theoretisch hätte mit wenigen Änderungen der Fantasyteil komplett herausgeschrieben werden können und das ohne eine drastische Auswirkung auf die Geschichte. Die wenigen Andeutungen der Schattengleiter-Fähigkeit waren für mich etwas zu unausführlich. Es ist mir schwergefallen mir diese Fähigkeit bildlich vorzustellen und ich war deshalb immer ein wenig verwirrt von den Parts.
Dafür ist der Erotikanteil der Geschichte umso höher. Und intensiver! Eine Gefühlsexplosion jagt die andere. Das Knistern und und die Chemie zwischen Francesca und Stefano spürt man deutlich. Stefano ist auch im Bett unglaublich dominant (wer hätte es anders erwartet …), aber die Szenen sind trotzdem unglaublich sinnlich und leidenschaftlich beschrieben.
Huhu Jacki,
AntwortenLöschenauch dir vielen Dank für das Gemeinsam-Lesen, hat mir auch super viel Spaß gemacht! Und deine Kritikpunkte, sowie auch Begeisterungspunkte kann ich voll nachvollziehen. Bei mir hatte wohl die Handlung und der Fantasyanteil mehr geraubt, als bei dir die Schreibweise (Erzähler-Perspektive). Dennoch kann ich dir wirklich in jedem Punkt Recht geben!
Liebste Grüße,
Tanja ♥
Ach du weißt ja, das mit dem wenigen Fantasy hat mich gar nicht so sehr stört :D
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