Inhalt
In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare.
Cover
Ich liebe die Cover dieser Reihe! Sie sind zum einen wunderschön und spiegeln zum anderen viel von der Geschichte wieder: Mare, als das gläserne und zerbrechliche Schwert und die zwei rivalisierenden Seiten.
Lieblingszitat
"Wenn ich ein Schwert bin, bin ich ein Schwert aus Glas, denn ich fühle,
wie ich langsam zerbreche."
(Gläsernes Schwert, Victoria Aveyard, Carlsen, S. 326)
wie ich langsam zerbreche."
Meine Meinung
Der erste Band der "Die Farben des Blutes" Reihe hat mich wirklich umgehauen. Umso mehr war ich deshalb auf den zweiten Teil gespannt. Und muss leider sagen, dass dieser nicht mit seinem Vorgänger mithalten kann.
Am Schreibstil lag das nicht. Trotz nochmal fünfzig Seiten mehr und einiger zähen Stellen kam ich sehr schnell durch die Geschichte. Das Problem war die Atmosphäre, die in diesem Buch herrschte. Sie ist düster und deprimierend. Und auch das Fantastische ist sehr in den Hintergrund gerückt, da nur ab und zu auf die neuen Fähigkeiten der Rot-Silbernen eingegangen wird.
Nach dem Mare die Rebellen verlässt und sich auf die Suche nach den "Neublütern" macht, ist irgendwie die Luft raus. Die Suche liest sich teilweise sehr schleppend. Es werden dabei auch viele Städte und Regionen erwähnt, doch dank der Karte, die ich schon im ersten Teil erwartet hätte, hat man sich doch gut zurecht gefunden.
Die Suche ist gleichzeitig auch ein Rennen mit der Zeit und vorallem mit Maven. Die wenigen Szenen, in denen er auftaucht, waren für mich die spannendsten. Er bringt etwas Abwechslung in, die sich wiederholenden, Szenen der Suche. Insgesamt hätte es der Geschichte gutgetan, wenn die Dreiecksbeziehung zwischen Mare, Maven und Cal eine größere Rolle gespielt hätte. Ein bisschen mehr Liebe hätte den Plot sicherlich auflockern und ihm mehr Dramatik verleihen können.
Den ansonsten ist die Stimmung zwischen Mare, Cal und ihre alten, sowie neuen Anhängern sehr düster. Jeder kann jeden verraten. Dieser Satz wird so oft wiederholt, das er wirklich anfing zu nerven. Das Misstrauen wird von Seite zu Seite größer. Besonders Mare vertraut niemandem mehr und schottet sich immer weiter ab. Ihr Handeln wird eiskalt, sie mordet ohne zu zucken und wird dadurch immer unsympathischer. Nicht nur ich selber, sondern auch einige andere Charaktere konnten Mare kaum wiedererkennen.
Nur das Ende, in dem sich die Spannung um ein vielfaches steigert, konnte mir wieder Hoffnung für den dritten Teil machen. In dem sich dennoch einiges ändern muss!
Am Schreibstil lag das nicht. Trotz nochmal fünfzig Seiten mehr und einiger zähen Stellen kam ich sehr schnell durch die Geschichte. Das Problem war die Atmosphäre, die in diesem Buch herrschte. Sie ist düster und deprimierend. Und auch das Fantastische ist sehr in den Hintergrund gerückt, da nur ab und zu auf die neuen Fähigkeiten der Rot-Silbernen eingegangen wird.
Nach dem Mare die Rebellen verlässt und sich auf die Suche nach den "Neublütern" macht, ist irgendwie die Luft raus. Die Suche liest sich teilweise sehr schleppend. Es werden dabei auch viele Städte und Regionen erwähnt, doch dank der Karte, die ich schon im ersten Teil erwartet hätte, hat man sich doch gut zurecht gefunden.
Die Suche ist gleichzeitig auch ein Rennen mit der Zeit und vorallem mit Maven. Die wenigen Szenen, in denen er auftaucht, waren für mich die spannendsten. Er bringt etwas Abwechslung in, die sich wiederholenden, Szenen der Suche. Insgesamt hätte es der Geschichte gutgetan, wenn die Dreiecksbeziehung zwischen Mare, Maven und Cal eine größere Rolle gespielt hätte. Ein bisschen mehr Liebe hätte den Plot sicherlich auflockern und ihm mehr Dramatik verleihen können.
Den ansonsten ist die Stimmung zwischen Mare, Cal und ihre alten, sowie neuen Anhängern sehr düster. Jeder kann jeden verraten. Dieser Satz wird so oft wiederholt, das er wirklich anfing zu nerven. Das Misstrauen wird von Seite zu Seite größer. Besonders Mare vertraut niemandem mehr und schottet sich immer weiter ab. Ihr Handeln wird eiskalt, sie mordet ohne zu zucken und wird dadurch immer unsympathischer. Nicht nur ich selber, sondern auch einige andere Charaktere konnten Mare kaum wiedererkennen.
Nur das Ende, in dem sich die Spannung um ein vielfaches steigert, konnte mir wieder Hoffnung für den dritten Teil machen. In dem sich dennoch einiges ändern muss!
Fazit
Dem zweiten Teil fehlte genau das, was mich beim ersten so mitgerissen hatte. Er war weniger fantastisch, viel zu deprimierend und düster. Ein bisschen mehr Spannung und Liebe hätten der Geschichte wirklich gutgetan. Es ist wirklich schade, aber "Gläsernes Schwert" bekommt mit 3,5 Herzen eine deutlich schlechtere Bewertung von mir, als "Die rote Königin".
Guten Morgen Jacki :)
AntwortenLöschenSchade das dir die Fortsetzung nicht so gefallen hat :/ bei mir schlummert er im Moment noch auf der SUB.
Bin dann schon sehr gespannt wie ich ihn finde, da mich Band 1 schon nicht wirklich überzeugen konnte.
Liebe Grüße
Teresa
Hallo Teresa :)
LöschenDas war für mich auch wirklich enttäuschend :( Mal gucken, was der dritte Band so bringt.
Ich hoffe, dass er wenigstens dir besser gefällt. Aber deine Erwartungen sind schonmal nicht so hoch :)
Liebe Grüße ♥