Das Buch wurde mir von Heyne als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Diese Rezension enthält daher Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch.
Inhalt
Der Milliardär und Playboy Ricco Ferraro kennt kein anderes Leben als das eines Schatten: Als mächtiges Mitglied des Ferraro-Clans kann er Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Doch als sein ungestümes Temperament und Geheimnisse aus der Vergangenheit nicht nur ihn, sondern seine Familie in Gefahr bringen, muss er handeln. Und die Frau finden, die ihn retten kann – sein Gegenstück. Die Suche scheint aussichtslos, bis eine mysteriöse Fremde in Chicago auftaucht. Nach Monaten in Furcht sehnt sie sich nach Schutz. Und findet ihn in Riccos Armen. Doch die Dunkelheit, die all die Jahre sein ergebener Diener war, droht plötzlich sein größter Feind zu werden ...
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Cover
Das Cover sagt mir persönlich nicht zu. "Ricco" schaut so böse drein, da möchte ich das Buch gleich wieder aus der Hand legen. Sein Blick wirkt nicht anziehend, sonder abschreckend.
Meine Meinung
Im zweiten Teil der Shadow-Reihe begegnen wir dem zweiten Ferraro Bruder Ricco. Die Geschichte rund um seinen älteren Bruder Stefano hatte mir damals wirklich gut gefallen, allerdings hatte ich einige Kritikpunkte.
Diese Kritikpunkte wurden im zweiten Band leider nicht ausgemerzt, sondern eher verstärkt. Das größte Problem hatte ich mit dem Erzählstil. Mit der Er-Sie-Perspektive von Christine Feehan werde ich einfach nicht warm. Dazu kommt, dass die Wechsel zwischen den Erzählern in keiner Weise gekennzeichnet werden und ich beim Lesen oft ins Stocken geraten bin. Gerade am Anfang hat mir das Buch große Schwierigkeiten bereitet und ich habe mindestens hundert Seiten gebraucht um reinzukommen. Danach habe ich die Geschichte aber (an den meisten Stellen) sehr gerne gelesen.
Der Plot bietet eine gute Mischung aus Fantasy, Spannung und Erotik. Die Schattengleiter-Fähigkeit wird hier viel präsenter dargestellt und ich konnte sie mir endlich auch bildhaft vorstellen. Es werden außerdem einige interessante Hintergrundinformationen zur Ausbildung und Organisation der Schattengleiter geliefert, da diese eine sehr große Bedeutung für die charakterliche Entwicklung von Ricco und damit auch für die Geschichte hat.
Die Geheimnisse aus Riccos Vergangenheit/ Ausbildungszeit bringen die Spannung in die Geschichte. Ricco und seine Familie werden von Unbekannten angegriffen und das in sehr großem Stil. Die Suche nach den Auftraggebern lässt einen nicht miträtseln, aber sie hält das Spannungsniveau auf einem konstanten Level.
Die Angreifer attackieren nicht nur Riccos Familie, sie sind auch diejenigen die die junge Frau Mariko in sein Leben schleusen. Natürlich mit dem Auftrag Ricco zu töten. Mariko bewirbt sich bei einem Casting, bei dem Ricco ein Shibari-Model sucht. Shibari ist eine alte japanische Fesselkunst. Mariko will dabei nicht nur ihren Auftrag durchführen, sondern auch mehr über die Leidenschaft ihrer Mutter erfahren.
Bereits im ersten Moment, als sich Ricco und Mariko begegnen, spüren sie die starke Verbindung ihrer Schatten und die Anziehungskraft zwischen ihnen beiden. Ricco weiß sofort, dass Mariko die Eine ist. Natürlich geht die Entwicklung der Beziehung viel viel zu schnell. Allerdings konnte ich in diesem Fall darüber hinwegsehen, da die Schnelligkeit durch die überirdische Verbindung ihrer Schatten begründet wird.
Die beiden kommen sich besonders beim Shibari näher. Ihre Sitzungen hatten durchaus einen schönen erotischen Aspekt, allerdings ziehen sie sich teilweise bis zu 20 Seiten lang und dementsprechend in die Länge. Außerdem wurden bestimmte Phrasen immer wieder benutzt, die ich spätestens beim dritten Mal nicht mehr sehen konnte. Auch die Beschreibung der Gefühle und Empfindungen waren insgesamt zu dick aufgetragen.
Trotz oder gerade wegen der vielen und übertriebenen Gefühlsbekundungen konnte ich keine Beziehung zu den Hauptcharakteren aufbauen. Und obwohl beide wirklich tragische Vergangenheiten haben, konnte mich die Geschichte emotional nicht berühren. Manchmal ist weniger eben mehr.
Diese Kritikpunkte wurden im zweiten Band leider nicht ausgemerzt, sondern eher verstärkt. Das größte Problem hatte ich mit dem Erzählstil. Mit der Er-Sie-Perspektive von Christine Feehan werde ich einfach nicht warm. Dazu kommt, dass die Wechsel zwischen den Erzählern in keiner Weise gekennzeichnet werden und ich beim Lesen oft ins Stocken geraten bin. Gerade am Anfang hat mir das Buch große Schwierigkeiten bereitet und ich habe mindestens hundert Seiten gebraucht um reinzukommen. Danach habe ich die Geschichte aber (an den meisten Stellen) sehr gerne gelesen.
Der Plot bietet eine gute Mischung aus Fantasy, Spannung und Erotik. Die Schattengleiter-Fähigkeit wird hier viel präsenter dargestellt und ich konnte sie mir endlich auch bildhaft vorstellen. Es werden außerdem einige interessante Hintergrundinformationen zur Ausbildung und Organisation der Schattengleiter geliefert, da diese eine sehr große Bedeutung für die charakterliche Entwicklung von Ricco und damit auch für die Geschichte hat.
Die Geheimnisse aus Riccos Vergangenheit/ Ausbildungszeit bringen die Spannung in die Geschichte. Ricco und seine Familie werden von Unbekannten angegriffen und das in sehr großem Stil. Die Suche nach den Auftraggebern lässt einen nicht miträtseln, aber sie hält das Spannungsniveau auf einem konstanten Level.
Die Angreifer attackieren nicht nur Riccos Familie, sie sind auch diejenigen die die junge Frau Mariko in sein Leben schleusen. Natürlich mit dem Auftrag Ricco zu töten. Mariko bewirbt sich bei einem Casting, bei dem Ricco ein Shibari-Model sucht. Shibari ist eine alte japanische Fesselkunst. Mariko will dabei nicht nur ihren Auftrag durchführen, sondern auch mehr über die Leidenschaft ihrer Mutter erfahren.
Bereits im ersten Moment, als sich Ricco und Mariko begegnen, spüren sie die starke Verbindung ihrer Schatten und die Anziehungskraft zwischen ihnen beiden. Ricco weiß sofort, dass Mariko die Eine ist. Natürlich geht die Entwicklung der Beziehung viel viel zu schnell. Allerdings konnte ich in diesem Fall darüber hinwegsehen, da die Schnelligkeit durch die überirdische Verbindung ihrer Schatten begründet wird.
Die beiden kommen sich besonders beim Shibari näher. Ihre Sitzungen hatten durchaus einen schönen erotischen Aspekt, allerdings ziehen sie sich teilweise bis zu 20 Seiten lang und dementsprechend in die Länge. Außerdem wurden bestimmte Phrasen immer wieder benutzt, die ich spätestens beim dritten Mal nicht mehr sehen konnte. Auch die Beschreibung der Gefühle und Empfindungen waren insgesamt zu dick aufgetragen.
Trotz oder gerade wegen der vielen und übertriebenen Gefühlsbekundungen konnte ich keine Beziehung zu den Hauptcharakteren aufbauen. Und obwohl beide wirklich tragische Vergangenheiten haben, konnte mich die Geschichte emotional nicht berühren. Manchmal ist weniger eben mehr.
Fazit
Der zweite Teil der Shadows-Reihe bietet Fantasy, Spannung und Erotik. Leider hat mir der Erzählstil von Christine Feehan noch weniger zugesagt, als im ersten Band. Ein durchgängiges flüssiges Lesen war für mich einfach nicht möglich. Von mir gibt es 3,5 Herzen für Ricco.
Großes Dankeschön an Heyne und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
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