Inhalt
Kahlens Familie kommt bei einem Schiffsunglück ums Leben. Sie selbst wird als Einzige gerettet – von drei betörenden jungen Frauen: Sirenen. Wunderschön und unsterblich. Von nun an ist Kahlen eine von ihnen. Scheinbar ein ganz normales Mädchen, doch ihr Leben gehört dem Meer. Jeder Mensch, der ihre Stimme hört, muss sterben. Und so schweigt sie. Bis sie Akinli begegnet, einem jungen Studenten, der Kahlen auch völlig ohne Worte versteht. Nach nur wenigen Stunden haben nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihre Seelen zu einander gefunden. Und als Akinli schwer erkrankt, droht auch der eigentlich unsterblichen Kahlen
der Tod.
der Tod.
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Cover
Wenn man dieses Cover anguckt spürt man förmlich den Wind und das Wasser im Gesicht. Man hört die Wellen rauschen. Man spürt die Verbindung zum Meer. Diese Wirkung ist genaus das, was ich mir bei einem Cover wünsche.
Erster Satz
"Schon seltsam, woran man festhält, was einem im Gedächtnis bleibt,
wenn alles endet."
(Siren, Kiera Cass, Fischer KJB, S. 5)
wenn alles endet."
(Siren, Kiera Cass, Fischer KJB, S. 5)
Meine Meinung
Meine Erwartungen an diese Geschichte waren sehr gemischt. Auf der einen Seite mein Selection-Fanherz, auf der anderen die vielen durchschnittlichen Reaktionen auf dieses Buch. Und auch ich muss mich dem Großteil anschließen. "Siren" ist unterhaltsam, aber nicht fesselnd.
Wären nicht die Sirenen, die ich als Fantasygeschöpfe überaus interessant finde, wäre meine Bewertung womöglich deutlich schlechter ausgefallen. Kahlen und ihre Schwestern, ihre Welt, ihre Fähigkeit und ihre Mutter die See haben meine Neugier stets hochgehalten. Das Worldbuilding würde ich dennoch als sehr unausgereift beschreiben. Man hätte viel mehr aus der Geschichte machen können, als Kiera Cass es schlussendlich getan hat. An vielen Stellen sind bei mir mehr Fragezeichen aufgetaucht, als Antworten gegeben wurden.
Der Fokus liegt eindeutig nicht auf dem Fantasyteil der Sirenenwelt, sondern auf der Romantik. Die Liebesgeschichte zwischen Kahlen und Akinli ist sanft. Also auch kein Aspekt der Spannung hervorruft. Dennoch unterhält auch sie.
Insgesamt wurde aus beiden Teilen der Romantasy zu wenig herausgeholt. Das ist einerseits traurig, da so viel daraus hätte werden können. Andererseits wird die Geschichte dadurch nicht schlecht. Zum Ausspannen an einem schönen Sommertag ist diese Lektüre bestens geeignet. Ich wurde gut unterhalten. Mehr sollte man aber nicht erwarten.
Wären nicht die Sirenen, die ich als Fantasygeschöpfe überaus interessant finde, wäre meine Bewertung womöglich deutlich schlechter ausgefallen. Kahlen und ihre Schwestern, ihre Welt, ihre Fähigkeit und ihre Mutter die See haben meine Neugier stets hochgehalten. Das Worldbuilding würde ich dennoch als sehr unausgereift beschreiben. Man hätte viel mehr aus der Geschichte machen können, als Kiera Cass es schlussendlich getan hat. An vielen Stellen sind bei mir mehr Fragezeichen aufgetaucht, als Antworten gegeben wurden.
Der Fokus liegt eindeutig nicht auf dem Fantasyteil der Sirenenwelt, sondern auf der Romantik. Die Liebesgeschichte zwischen Kahlen und Akinli ist sanft. Also auch kein Aspekt der Spannung hervorruft. Dennoch unterhält auch sie.
Insgesamt wurde aus beiden Teilen der Romantasy zu wenig herausgeholt. Das ist einerseits traurig, da so viel daraus hätte werden können. Andererseits wird die Geschichte dadurch nicht schlecht. Zum Ausspannen an einem schönen Sommertag ist diese Lektüre bestens geeignet. Ich wurde gut unterhalten. Mehr sollte man aber nicht erwarten.
Fazit
"Siren" schöpft das Potenzial seiner Geschichte bei weitem nicht aus. Eine süße, sanfte Liebesgeschichte und die interessante, dennoch nicht ausgereifte Welt der Sirenen schaffen zwar keine Spannung, aber sie unterhalten einen. Alles in allem eine schöne Sommerlektüre!
Ich fand das Buch, als ich es gelesen hatte, echt super. Aber wenn ich jetzt deine Kritik lese, kann ich sie total nachvollziehen! Es hätte wirklich weitaus spannender und interessanter sein können :D
AntwortenLöschenLiebst, Lara von Fairylightbooks :)
Hey Lara, oft kann man ja Kritikpunkte nachvollziehen, aber das Buch konnte einen einfach anders erreichen. Vielleicht habe ich einfach drumherum zu viele sehr gute Bücher gelesen :-)
LöschenLiebe Grüße ♥
Ich als großer Selectionfan habe auch mehr erwartet, ich selber brauch ein Buch was mich fesselt und Siren hat mich keineswegs gefesselt..
AntwortenLöschenDu sprichst mir aus der Seele!
Mit einem spannenden Aspekt hätte es vielleicht wirklich etwas tolles werden können, aber so leider nicht.
LöschenIch hoffe die Autorin, schreibt noch mehr Bücher, die mich dann wieder richtig überzeugen können.
Liebe Grüße ♥