Das Buch wurde mir von Lovelybooks zugeschickt. Diese Rezension enthält daher Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch.
Großes Dankeschön dafür!
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Inhalt
Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht
dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie
einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn
Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt,
die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...
→ Leseprobe ←
Cover
Irgendwie
ist es diesem Cover gelungen, meine Hass-Farbkombination von Rot und Pink so
cool zu kombinieren, dass ich sie hier wirklich toll und harmonisch finde. Das
Cover ist durch die auffälligen Farben und den großen Titel auf jeden Fall ein
Hingucker. Es springt einem sofort ins Auge.
Erster Satz
"Einen Vorteil hat es ja schon, wenn man verzweifelt ist: Man wird viel offener."
(Love to share - Liebe ist die halbe Miete, Beth O'Leary, Diana, S. 9)
Meine Meinung
Liebesgeschichten wurden schon oft erzählt und deshalb ist jedes Buch, das es schafft aus der Masse herausstechen, ein Highlight. Ich fand die Idee, dass sich zwei Menschen eine Einzimmerwohnung teilen, sehr originell und sie hat mir gut gefallen. Eine solche Wohnkonstellation kann ja nur amüsant werden.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir bei Tiffys Erzählperspektive sehr leicht. Ihre Sprache war jung, modern und lustig. Bei Leons Parts hatte ich anfangs meine Probleme. Seine Perspektive beinhaltet sehr kurze Sätze, oft ohne Pronomen - ich mag es dann doch etwas vollständiger. Ich vermute, dass dieser Schreibstil im Englischen besser funktionieren könnte. Mir hat er bis zum Ende nicht zu 100 Prozent gefallen.
Dafür mochte ich die Charaktere sehr gerne. Tiffy und Leon sind beide sehr außergewöhnlich in ihrem Geschmack und ihrer Persönlichkeit. Sie sind besonders und das macht sie eben besonders sympathisch. Außerdem haben beide Humor. Ich musste beim Lesen häufiger mal lachen - besonders wegen Leons stumpfen (Selbst-)Humor. Auch bei den Nebencharakteren hat sich Beth O'Leary viel Mühe gegeben und liebevolle Freunde, Patienten und Familienmitglieder erschaffen.
Diese vielen Nebencharaktere sorgen für einige Handlungsstränge, die neben der zarten und langsamen Liebesgeschichte in den Vordergrund treten und mit ihr verwoben werden. Beispielsweise die Suche nach dem alten Geliebten eines kranken Patienten, die Gerichtsverhandlung von Leons Bruder Richie oder die Aufarbeitung einer toxischen Ex-Beziehung. Dadurch wird es auch auf 480 Seiten nicht langweilig oder zäh. Die Autorin findet dabei eine gute Balance zwischen lustigen und tiefgründigen Momenten. Trotzdem haben die Charaktere für mich die meiste Zeit zu wenig Emotionen gezeigt.
Dennoch steht natürlich die Beziehung zwischen Tiffy und Leon im Vordergrund. Die beiden sind eigentlich sehr unterschiedlich, aber trotzdem harmonieren sie total schön zusammen. Der Austausch durch die Post-It's war nicht nur originell, sondern auch wirklich goldig. Man merkt, wie sie sich dadurch immer besser kennenlernen, ohne sich jemals begegnet zu sein. Das Ende ist dann wirklich Zucker, ohne dabei zu kitschig zu werden. Es passte einfach zu Tiffy und Leon - zwei besonderen Persönlichkeiten, bei denen ich nichts dagegen hätte, noch mehr von ihnen zu hören.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir bei Tiffys Erzählperspektive sehr leicht. Ihre Sprache war jung, modern und lustig. Bei Leons Parts hatte ich anfangs meine Probleme. Seine Perspektive beinhaltet sehr kurze Sätze, oft ohne Pronomen - ich mag es dann doch etwas vollständiger. Ich vermute, dass dieser Schreibstil im Englischen besser funktionieren könnte. Mir hat er bis zum Ende nicht zu 100 Prozent gefallen.
Dafür mochte ich die Charaktere sehr gerne. Tiffy und Leon sind beide sehr außergewöhnlich in ihrem Geschmack und ihrer Persönlichkeit. Sie sind besonders und das macht sie eben besonders sympathisch. Außerdem haben beide Humor. Ich musste beim Lesen häufiger mal lachen - besonders wegen Leons stumpfen (Selbst-)Humor. Auch bei den Nebencharakteren hat sich Beth O'Leary viel Mühe gegeben und liebevolle Freunde, Patienten und Familienmitglieder erschaffen.
Diese vielen Nebencharaktere sorgen für einige Handlungsstränge, die neben der zarten und langsamen Liebesgeschichte in den Vordergrund treten und mit ihr verwoben werden. Beispielsweise die Suche nach dem alten Geliebten eines kranken Patienten, die Gerichtsverhandlung von Leons Bruder Richie oder die Aufarbeitung einer toxischen Ex-Beziehung. Dadurch wird es auch auf 480 Seiten nicht langweilig oder zäh. Die Autorin findet dabei eine gute Balance zwischen lustigen und tiefgründigen Momenten. Trotzdem haben die Charaktere für mich die meiste Zeit zu wenig Emotionen gezeigt.
Dennoch steht natürlich die Beziehung zwischen Tiffy und Leon im Vordergrund. Die beiden sind eigentlich sehr unterschiedlich, aber trotzdem harmonieren sie total schön zusammen. Der Austausch durch die Post-It's war nicht nur originell, sondern auch wirklich goldig. Man merkt, wie sie sich dadurch immer besser kennenlernen, ohne sich jemals begegnet zu sein. Das Ende ist dann wirklich Zucker, ohne dabei zu kitschig zu werden. Es passte einfach zu Tiffy und Leon - zwei besonderen Persönlichkeiten, bei denen ich nichts dagegen hätte, noch mehr von ihnen zu hören.
Fazit
"Love to share - Liebe ist die halbe Miete" ist definitiv ein Buch, das sich aus der Liebesroman-Masse abhebt Die Geschichte bietet einen außergewöhnlichen Plot und Charaktere, die durch ihre besonderen Persönlichkeiten herausstechen. Insgesamt hätte ich mir zwar mehr Emotionen gewünscht und der Schreibstil in Leons Perspektive war doch sehr gewöhnungsbedürftig, aber dennoch hatte ich sehr viel Spaß mit dieser schönen, originellen und humorvollen Liebesgeschichte.
Weitere Meinungen
"Die zuckersüßesten Post-It-Nachrichten, die ich bisher lesen durfte! Die Geschichte von Leon und Tiffy wird noch lange in mir nachklingen!"
GROSSSTADTHELDIN liest
"So eine wundervolle, witzige, verrückte, mutmachende Geschichte. Dieses Buch werde ich bestimmt nicht nur einmal lesen!"
Kiki's Journey
"Love to Share" ist eine romantische Komödie, die mit einer interessanten Idee beginnt, jedoch für mich zu lange am eigentlichen Thema, sich in einen Fremden zu verlieben, vorbeigeht und bis zum vorhersehbaren Ende zu viele Längen aufweist.
Lenas Bücherlounge
GROSSSTADTHELDIN liest
"So eine wundervolle, witzige, verrückte, mutmachende Geschichte. Dieses Buch werde ich bestimmt nicht nur einmal lesen!"
Kiki's Journey
"Love to Share" ist eine romantische Komödie, die mit einer interessanten Idee beginnt, jedoch für mich zu lange am eigentlichen Thema, sich in einen Fremden zu verlieben, vorbeigeht und bis zum vorhersehbaren Ende zu viele Längen aufweist.
Lenas Bücherlounge
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